Bürgerinnen und Bürgern den Stress nehmen

Saskia Esken beim Parteitag in Quedlinburg

Gerade hat der Parteitag am zweiten Tag seinen Vorstand per Wahl komplettiert, kommt Besuch aus Berlin – die Bundesvorsitzende Saskia Esken wird begrüßt. Später wird sie zu den Delegierten sprechen. Entsprechend der Tagesordnung kommt hier erstmal der neu gewählte Vorstand. Für unsere Region ist wieder der SPD-Kreisvorsitzende Rüdiger Erben an Bord.

„Die Alltagsthemen der Menschen müssen eine Konjunktur erleben,“ schätzt Saskia Esken ein. Die Bundesvorsitzende sprach zu den Delegierten. Wenn die Menschen sich Sorgen um die Zukunft machten, sich Unsicherheiten darüber breit machten, ob sie ihren Lebensstandard halten können, dann sei das Stress pur. Es gehe darum, was die Menschen unmittelbar wahrnehmen – um Verkehr, Strom, soziale Netze etwa in der Pflege und Gesundheit, bemerkt Esken. Das würde natürlich Geld kosten, weshalb es mit der Sparpolitik von CDU und FDP hier keine spürbaren Fortschritte geben könne.  Es müsse aber „massiv investiert werden,“ wenn man den Bürgerinnen und Bürgern den Stress aus Verunsicherung und Enttäuschung nehmen wolle.

Nach den Berichten der Minister hatten die Delegierten noch ein Mammutprogramm vor sich.  Mehrere Wahlgängen waren zu absolvieren und vor allem jede Menge Anträge abzuarbeiten. Kein Politikfeld, zu dem es keinen Antrag gegeben hätte. Mehr als 100 Anträge an den Parteitag wurden gestellt, diskutiert und beschlossen. Damit waren die Delegierten bis in den Abend beschäftigt.

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