Thema Krankenhauspolitik
Nicht von ungefähr nahm das Thema Krankenhäuser auch heute beim Bürgergespräch mit Sozialministerin Petra Grimm-Benne breiten Raum ein. Kein Wunder nach den bewegten Wochen seit der Insolvenz des Burgenlandklinikums. Kein Wunder, wenn heute Beschäftigte davon berichten, dass ihnen Lohnbestandteile vorenthalten wurden. Kein Wunder, denn die Menschen machen sich Sorgen, ob sie auch künftig ausreichende (und erreichbare) Gesundheitsversorgung vorfinden. In der aktuellen öffentlichen Diskussion geht es um ein ganzes Bündel von Problemen: um die finanzielle Situation unserer Krankenhäuser, um die Rolle privater Krankenhauskonzerne, aber auch um die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um Fachkräftemangel, um notwendige Investitionen, um bundespolitische Rahmenbedingungen und letztendlich um ein gut erreichbares Krankenhaus in der Nähe zu unseren Wohnorten.
Die Ministerin hatte heute erklärt, die Übertragung kommunaler Krankenhäuser an private und gewinnorientierte Unternehmen sei ein Fehler gewesen, zugleich hätte das Land zu wenig in die Krankenhäuser investiert. Dennoch, es gibt ein strukturelles Problem in der Krankenhausfinanzierung, denn bundesweit sehen sich viele Krankenhäuser in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Wie die SPD die Situation einschätzt.
Aus Fehlern lernen!
Warum Ministerin Petra Grimm-Benne ein Investitionsprogramm will
Es geht um mehr, als „nur“ Grundversorgung
Quelle: Einblick 1/2020, SPD Sachsen-Anhalt
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